Eigenbluttherapie

Bei der klassischen Eigenbluttherapie wird Blut aus der Vene entnommen und anschließend unverändert in den Muskel zurückgespritzt. Dadurch erkennt der Körper das Blut nicht mehr als körpereigen und reagiert auf die darin enthaltenen Informationen in Form von Antikörpern und Gedächtniszellen. Das Immunabwehrsystem wird aktiviert und beginnt, genau gegen die Viren und Bakterien, die dem Körper bisher so zu schaffen gemacht haben, verstärkt zu kämpfen. Der Organismus wird dadurch mit Infektionskrankheiten leichter fertig.

Die Eigenblutbehandlung stellt somit eine sinnvolle Therapie bei Infektanfälligkeit dar.

Sie wirkt aber auch bei anderen Erkrankungen, die mit einem geschwächten oder veränderten Immunsystem in Zusammenhang stehen, wie zum Beispiel Heuschnupfen, aber auch Hautkrankheiten.

Für Kinder bieten wir auch Eigenblutnosoden an, die in Tropfenform eingenommen werden können.